Bohrhaken – setzen und ausreißen

63. Jahreshaupt-versammlung der Bergrettung Wattens u. Umgebung

Die diesjährige JHV fand am 28. Nov.2015 in Fritzens im Ghf. Fritzner-Hof statt. Ortsstellenleiter Andreas Schwaiger konnte neben der sehr zahlreich erschienenen Mannschaft, einigen treuen Bergrettungs-Pensionisten auch die Ehrengäste Vize-Bgm. Willi Greuter von der Gem. Wattens, Vize-Bgm. Josef Steinlechner von der Gem. Wattenberg begrüßen.

Die Landes- bzw. Bezirksleitung ließ sich termin- bzw. krankheitsbedingt entschuldigen.

Die Bergrettung Wattens u. Umgebung kann wiederum einen sehr umfangreichen Tätigkeitbericht vorweisen.

Im Jahr 2015 waren 130 Termine abzuarbeiten:

  • 20 Einsätze in unserem Einsatzgebiet Wattental, Voldertal, Kolsasstal, Gnadenwald und im Vomperloch.
  • 10 Schulungsabende,
  • 6 Übungen,
  • 6 Termine mit der Landes-/Bezirksleitung,
  • 33 Aufsichtsabende in der Kletterhalle der Gem. Wattens,
  • 6 Termine für die Allgemeinheit in den 8 Gemeinden im Einsatzgebiet( Frühjahrsputz. Maibaumkraxln, Sicherheits- und Familientag, …),
  • 12 Gemeindetermine in den 8 Gemeinden im Einsatzgebiet,
  • 7 gemeinschaftliche Aktionen

Auch der Kassabericht von unserem Kassier Ferry Markart fiel positiv aus und wir können die Mannschaft auch im nächsten Jahr wieder unterstützen und einige kleinere Anschaffungen tätigen.

Anschaffungen 2015:

Dank der Unterstützung unserer 8 Gemeinden im Einsatzgebiet konnte die Mannschaft wieder beim Ankauf von Einsatzausrüstung unterstützt werden (die Einsatzausrüstung für einen Bergretter beträgt ca. 7.000 EUR und ist alle 6 bis 8 Jahre zu erneuern).
Dyneemaseile (200 m u. 100 m) und das dazugehörige Equipment (Seilsäcke, Falldämpfer, Umlenkrollen, Seilbahnschlitten, Klemmen, Schäkel), Vakuummatratze mit körpergerechtem Schnitt, Erste-Hilfematerial für die Mannschaft.

Geplant für 2016 ist die Neuanschaffung eines Einsatzfahrzeuges, denn das jetzige ist derzeit 23 Jahre alt und nicht mehr für den Patiententransport geeignet und auch nicht CE-zertifiziert. Diese Anschaffung kann die Bergrettung Wattens u. Umgebung aber nicht aus eigener Kraft finanzieren und benötigt die Unterstützung aller 8 Gemeinden im Einsatzgebiet.

Die Kosten des Fahrzeuges belaufen sich auf ca. 59.000 EUR.

Neu aufgenommen wurden: Joseph Leitner und Gerhard Kluckner, die nach mehrjähriger Ausbildung alle Ausbildungs-Kurse erfolgreich abgeschlossen haben.

Derzeit sind in der Ortsstelle zwei Anwärter aktiv. Nachwuchsprobleme gibt es derzeit keine. Neuzugänger/innen sind natürlich immer herzlich willkommen!

Für 25 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit in der Bergrettung wurde Ferry Markart von der Landesleitung mit einer Urkunde geehrt.

Die Gemeindevertreter von Wattens und Wattenberg bedankten sich bei den Grußworten an die Mannschaft recht herzlich für ihren ehrenamtlichen Einsatz im Jahr 2015 und wünschten alles Gute für 2016.

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BR-Skitour auf den Hillary Point – 24. Jänner 2016

 

Am 24.Jänner 2016 wurde kurzfristig zu einer Bergrettungsskitour ins Kolsasstal einberufen, um das Gelände samt Schneequalität zu prüfen. Der Weg auf die Studlalm ist gut geräumt und gut befahrbar – nicht zu tief nieder geschert wie in den vergangenen Jahren. Die Spur auf den Hillary Point ist gut und angenehm zu gehen. Am Kreuz konnten wir die Sonne genießen – bis der Südwind uns zum Aufbrechen veranlasste. Wir spurten noch ein paar Meter südwärts Richtung Wildofen, wo wir einige Wumm Geräusche vernehmen konnten. Wir entschieden uns nordwärts abzufahren. Generell fanden wir, wie beim Aufstieg schon erkennbar, grundlosen Pulverschnee vor, dieser war aber doch insgesamt schön zu fahren.

Nebenbemerkung: Ein breiterer Ski war aber doch von Vorteil.

Teilnehmer waren: Andreas, Hannes R., Luis, Simon und Gerhard

Berg Heil Kameraden! Auf bald…

BR-Abend Erste Hilfe

Gerold organisierte für den Bergrettungabend im Oktober eine kleine Übung. Ein Forstarbeiter wurde im Rahmen seiner Tätigkeiten verletzt. Seine Kollege musste aufgrund fehlenden Handy-Empfanges bis zu den ersten Häusern absteigen um die Rettungskette zu aktivieren. Aufgabe für unsere Mannschaft war die Versorgung des Verletzten. Dieser sollte an das Rote Kreuz nach einem kurzen Transport übergeben werden.