Schulungstour Geier – Unbenannte

Luis, Reinhard, Andreas und Gerhard am Geier

Luis, Reinhard, Andreas und Gerhard am Geier

Blick zum Lizumer Reckner

Blick zum Lizumer Reckner

Panorama Der Geier

 

Am 11.04.2015 um 07:00 Uhr starten 4 Mitglieder (Luis Pittl, Reinhard Egger, Andreas Schwaiger und Gerhard Kluckner der Bergrettung Wattens  zur Gemeinschaftsskitour Richtung Wattental. Aufgrund des Wetterberichts, welcher zu Mittag schlechteres Bergwetter voraussah, entschieden wir uns per Taxi das erste Stück bis zur Lizumer Hütte in Angriff zu nehmen. Um 09:40 waren wir glücklich am Gipfel und genossen die Aussicht. Schon nach kurzem trübte sich der Geier von Süden her ein und die Sichtbedingungen wurden bescheiden. Nach der Abfahrt vom Geier entschieden wir uns zu neuerlichem Aufstieg zur Unbenannten (470hm), um übers Mölstal hinauszuschwingen.

Der Weg übers Mölstal ist leider aper, jedoch kamen wir über den Sommerweg gut hinaus. Zugegeben a bissl gsaugt hat es schon 😉

Ausklingen haben wir den feinen Tag im Gasthaus zur Mühle bei am Saftl und am guaten Essen. Schön wars, insgesamt haben wir rund 1.313 hm geschafft und sein bärig schigefahren. Berg Heil Kameraden!

 

 

Abklettern 2014 in Arco & Umgebung

… das gute Wetter ließ es wieder einmal nicht zu das geplante Vorhaben am Falzaregopass durchzuführen. Nichts desto trotz starteten wir mit 5 Mann hoch in Richtung Süden und landeten in Arco. Dort erwartete uns wenigsten Spätsommer mit warmen Temperaturen und wolkenlosem Himmel. Nach der Ankunft in Arco und dem Einstandscafe „iats sein ma im Urlaub“ wurde eine 2er (Bene/Martin) und eine 3er-Seilschaft (Roli/Luis/Robi) gebildet und los ging´s. Die 3er startete zuerst in eine Aufwärmtour (Via Sabina V+ – San Paolo) musste jedoch auf Grund von Touristenüberfüllung am 3ten Stand in die Nachbarroute (Cengia Rossa VI) ausweichen. Zum Feierabend noch in die kurze Route „Argo“ VI eingestiegen.

Bene und Martin nahmen die klassische Rupe Secca bzw. die Route Mescalito 7a unter die Lupe und pumpten sich dort aus. Zu guter letzt trafen wir uns dann im Gastgarten von Rucchero (La Lanterna) wo wir auch netterweise im Garten übernachten durften. Die Pizza und Spagetthi, sowie der Wein waren ausgezeichnet.

Der Sonntag brachte dann nach dem Aufstehen neue Ziele. 1stens Frühstück in Arco. 2tens die Routenwahl. Die 3er Seilschaft zog es vor nach Dro zum dortigen Campo Sportivo zu fahren und dort in die Route „Via Il Mercurio Serpeggiante“ Coste dell`Anglone einzusteigen
(VI (V+/A0)). Es erwartete uns eine tolle Route über 13 SL über anfangs Platten und dann eine überhängende Zone, welche sich mit zahlreichen Quergängen super auflöste. Bene und Martin zog es ebenfalls in den Südsektor von Coste dell´Anglone.

Die leider etwas überschwängliche 5 Stern Bewertung in unserem Führer führte uns zur Minuette a Ceniga. Wirklich überzeugen konnten uns die Route vier sehr schöner Längen leider wegen des vielen losen Gerölls und den drei botanischen Ausstiegslängen leider nicht. Generell hat es der Führer in diesem Sektor sehr gut mit seinen Ausführungen gemeint und nicht mit Atributen wie „hervorragen“, „absolut lohnend“ oder ähnlichem gespart.

Das eigentliche Highlight der Tour war dann wohl der Abstiegt. Ein über Bänder, gehauene Stufen und etwas eigentümliche Holztreppen verlaufender Weg windet sich durch die wand zurück ins Tal. Unser Tip: Tour umdrehen – Auf dem Weg nach oben und über die Tour abseilen 🙂

 

 

 

 

Vatertagsaus“flug“ – 178 km / 7 1/2 Std.

… was wünscht du dir zum Vatertag. Ja natürlich an guaten Flug bei die momentan herrschenden Verhältnisse. Also Kompromiss und mit der Walli und der Annemarie ins Wattental. Wanderung vom Woz-Niederleger auf den Roßkopf. Mitt´n Schirm am Buggl für den zweiten Teil des Aus“flugs“. Vom heimatlichen Wattental wollte ich schon länger auf Strecke gehen. Und deshalb startete ich oberhalb des Roßstalls zu diesem Flug, welcher mich über den Hirzer ins Zillertal führte. Weiter über den Gerlospass, dem Pinzgau bis nach Zell am See, wo ich in Richtung Norden zu den Leoganger Stoabergen abbog und weiter über das Stoanerne Meer – Steinplatte – Unterberg – Kaisergebirge ins Inntal flog. Leider kam ich nicht mehr ganz nach Hause und musste in St. Leonhard oberhalb von Kundl w.o. geben. Wieder nix mit dem 200er. Aber immerhin mein derzeit weitester Flug mit 178 km und 7 1/2 Stunden. Und jetzt brauchts Erholung, weil die Schultern toan weah und´s Gestell isch a nit besser worden. 😉

–> Näheres auf

http://www.dhv-xc.de/xc/modules/leonardo/index.php?name=leonardo&op=show_flight&flightID=522469

xxxx03 xxxx02 20140608_1035v45

?????????? ?????????? ?????????? ?????????? ?????????? ?????????? ?????????? ?????????? ?????????? ?????????? ?????????? ?????????? ?????????? ?????????? ?????????? ?????????? ??????????

Streckenflug ins Salzburger Land

Hochnissl

nach dem mühevollen Absaufer auf der Hinterhorn wieder im Rennen Richtung Hochnissl

Vom Nachtdienst nach Hause gekommen, ließ mir der angekündete gute Flugtag keine Ruhe und somit keinen sonderlichen vormittäglichen Schlaf. Also packte ich meinen Paragleiter und fuhr hinauf auf die Nordkette um von dort die thermische Qualität des Tages zu prüfen. Nachdem der erste thermische Kontakt auf der Nordkette Gutes erhoffen lies, flog ich gleich in Richtung Osten wo ich mit dem Standartbart auf der Hinterhorn rechnet. NICHTS. Dort angekommen war vorerst kein Weiterkommen mehr möglich und ich musste mich erst einmal 1 Std. am Hang unter der Walderalm herumspielen um dann endlich wieder mit einem mäßigen Steigen über den Hundskopf zu kommen. Doch dann ging es mit dem Süd-West-Wind im Rücken relativ flott in Richtung Achensee, wo mich vor der Erfurter ziemlich rustikale Luftmassen erwarteten und ich mehr oder weniger fluchtartig die Örtlichkeit über das Sonnwendjoch zum Sonnjoch verließ. Mit teilweise fast 75 kmh (lt. Messung Vario) schob es mich über den Volldöpp Berg hinunter bis zum Pendling – Kufsteiner Haus. Nun war guter Rat teuer. Der Rückweg auf Grund des starken Gegenwindes fast unmöglich, die Querung zum Wilden Kaiser – Ellmau – auf Grund der wenigen Höhe nicht möglich. Somit war nur eine Richtung frei. Die diagonale Querung zur Kanzerwand mit der Hoffnung, dass dort bereits der „boarische“ (Talwind von Bayern) ansteht und ich dort Anschluss finde. Die Rechnung ging auf und mit nur ca. 150 m ü.G. angekommen stellte sich sofort leichtes Steigen ein und so ging es relativ einfach weiter über die Nordseite des Zahmen Kaisers bis zur Pyramidenspitze. Von dort war das nächste Ziel – Kössen und der Unterberg – schon greifend nahe und mit einem guten Bart (Thermik) ging`s vorerst noch an der Nordseite des Kaisers ein paar hundert Meter aufwärts. Vom Unterberg bei Kössen, wo ich mich zuerst durch ca. 70 Paragleiter aus dem Nachbarland durchkämpfen musste weiter über das Fellhorn zur Steinplatte. Mit einem „Mega“bart ging es dann mit fast 8 m/s aufwärts auf die grösste Höhe des Tages mit 2850 m. Nun lag das lange Ridge der Steinplatte vor mir, welches mich dann über Lofer ins „Salzburgische“ an die Westflanke des Watzmann brachte. Auf Grund des fortgeschrittenen Nachmittags war die Thermik jedoch langsam zu Ende und so gelang es mir noch mit dem Talwind an ein paar Flanken ein paar Höhenmeter zu machen und weiter ins Saalachtal in Richtung Saalfelden zu fliegen. Kurz vor Saalfelden war jedoch Sendepause und so stand ich nach 6 h 19 min und 127 km beim „Nusserbauern“ in der Wiesen. Nach kurzem Autostop nach St. Johann und anschließender Zugfahrt war der Flugtag um 21:30 abgeschlossen. Zurück blieben tolle Eindrücke – vor allem ab der Inntalquerung zum Zahmen Kaiser mit Blick hinaus zum Chiemsee, der Vorbeiflug am Wilden Kaiser und an den Loferer – Leoganger Steinbergen, sowie der Überflug mit dem Megabart auf der Steinplatte.

??????????

Tiefblick zur Walder Alm

??????????

unterwegs vom Hundskopf zum Hochnissl

??????????

… in die Brandenberger Bichl auf Höhe Langkampfen

??????????

mein neuer Gleiter bewärt sich

??????????

… Start der Inntalquerung diagonal vom Kufsteiner Haus zur Felswand rechts der Bildmitte (Schanzerwand)

??????????

Tiefblick auf Kufstein

??????????

zwischen Pyramidenspitze und dem Unterberg mit Blick auf die Nordseite des Wilden Kaiser

??????????

Kössen / Reith im Winkl und der Unterberg

??????????

Blick hinaus zum Chiemsee

??????????

Unterberg und die weiteren Ziele in den Leoganger Steinbergen

??????????

Wilder Kaiser

??????????

bei den Querungen war dann sogar Zeit für ein Panorama

??????????

Blick vom Fellhorn zur Steinplatte

??????????

… hinten links der Kaiser

??????????

über dem Fellhorn

??????????

Steinplatte und die Felskante der Sonnenwand, welch nach Lofer führt. Hinten das Watzmann Massiv

??????????

Panorama zu den Loferer Leoganger Steinbergen

??????????

Sonnenwand und Loferer Leoganger Berge

??????????

kurz nach Lofer am Eingang ins Saalachtal

??????????

Blick zurück nach Lofer

??????????

Endanflug zum Landeplatz beim „Nussbaumer“ Bauern

lofer024

GPS Aufszeichnung des Fluges

 

… warum in die Ferne schweifen, der „Powder“ ist so nah ….

… den Tag genutzt, kurz zusammen gerufen und ab ins Voldertal. Mit Christian und Gabi unterwegs zum Rosenjoch. Trotz der mäßigen Schneemengen am vorderen Kamm zum Inntal top-Powder-Verhältnisse vorgefunden. Und vor allem alleine unterwegs.

??????????

erste Schlüsselstelle die Bachquerung am Klausenboden

??????????

Spurarbeit hinauf ….

??????????

Christian und Gabi

??????????

Christian spurt, dass man hinten bald nicht nach kommt

??????????

… so viele Blöcke habe ich im Winter noch nie gesehen. Aber kein Problem in der Abfahrt

??????????

unterwegs zum Rosenjoch

??????????

unterwegs zum Rosenjoch

??????????

unterwegs zum Rosenjoch

??????????

Gipfelfoto nit ganz dartun

??????????

Einfahrt vom Gipfelgrat

??????????

unterwegs zum Rosenjoch

??????????

Christian lacht und freut sich auf die tolle Abfahrt

??????????

unterwegs zum Rosenjoch

??????????

unterwegs zum Rosenjoch

??????????

unterwegs zum Rosenjoch

??????????

Blick zurück

??????????

unterwegs zum Rosenjoch

??????????

unterwegs zum Rosenjoch

??????????

zurück bei der Vorbergalm

??????????

… morgen könnts noch passen. Der Wind ist aber schon wieder spürbar.